RÜCKBLICK

 

Rückblick auf den Lauf 2012

Läufer gingen bei extremen Sommertemperaturen an ihre
Leistungsgrenzen – Neue Streckenrekorde aufgestellt


Windeck. Über 200 Läufer und Läuferinnen starteten am Samstag, den 18. August, beim 2. Windecker Sommerlauf und sorgten damit erneut für eine erfolgreiche Laufveranstaltung in Windeck. Am frühen Morgen herrschten am heißesten Wochenende des Jahres bereits knapp 30 Grad, dennoch meldeten sich noch am Veranstaltungstag über 30 Teilnehmer an.
Der Startschuss wurde Punkt 10.00h durch den stellvertretenden
Bürgermeister der Gemeinde Windeck Daniel Stenger abgegeben, der so dann die 7km-Distanz mitlief. Die extremen Sommertemperaturen taten der guten und gespannten Stimmung der Läufer und Walker keinen Abbruch, jedoch mussten die Teilnehmer an ihre absoluten Leistungsgrenzen gehen.

Gemeinsam ging es für die Hobbyläufer, Neueinsteiger sowie ambitionierten Freizeitsportler auf die 7 und 11km langen Strecken. Beide Laufstrecken starteten am Germania Sportpark und führten über die Dattenfelder Siegbrücke auf den Siegweg in Richtung Hoppengarten (7km) bzw. bis nach Röcklingen (11km-Strecke). Von den jeweiligen Wendepunkten aus ging es wieder zurück bis zum Zieleinlauf am Germania Sportpark. Erstmals wurde auch eine 7km Walking Distanz angeboten, die mit rund 30 Teilnehmern eine gelungene Premiere feierte, ebenso wie die Teilnahme des Windecker Rollstuhlfahrers Armin Berger, der sich erfolgreich auf die 11km-Distanz begab.
Unterwegs konnten sich die Läufer an einer Verpflegungssstation mit Wasser und Energy-Getränken versorgen und wurden entlang der Strecke und im Zielbereich immer wieder von Zuschauern angefeuert.

Der Gewinner des 7km-Laufes ist der aus Köln stammende Bernhard
Labonde, der mit einer Zielzeit von 26 Minuten und 14 Sekunden als erster
Läufer die Ziellinie erreichte und die Bestmarke aus 2011 um über 4 Minuten verbesserte. Bei den Damen gewann Gudrun Burghaus von der SG-Wenden in einer Zeit von 30 Minuten und 44 Sekunden.
Auch beim 11km-Lauf kommt der Gewinner weit außerhalb von Windeck.
Niels Bubel vom Zehlendorfer TSV 1888/Berlin belegte mit einer Zeit von
37:02 Minuten souverän den ersten Platz und verbesserte den bisherigen
Streckenrekord um über 5 Minuten. Als beste einheimische Läuferin und
somit Siegerin des 11km-Laufes überquerte Lisa Jaschke aus Windeck in
44:43 Minuten die Ziellinie.


Der 2. Windecker Sommerlauf wurde von den Windecker Laufsportfreunden
ins Leben gerufen. Über 40 ehrenamtliche Helfer, angefangen vom Ortsverein Windeck des DRK, der Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Dattenfeld sowie Freunde, Verwandte und Bekannte, waren laut Angaben der Organisatoren in vielfältigen Aufgabengebieten im Einsatz. Der Germania Sportpark stellt zudem mit seiner hervorragenden Infrastruktur die Basis für einen reibungslosen Ablauf einer Laufveranstaltung dar.
Die Organisatoren ziehen dann auch ein positives Fazit: „Wir sind mit der
Teilnehmer-Resonanz und dem Ablauf der gesamten Veranstaltung hoch
zufrieden. Es gab nur einen kleinen hitzebedingten Zwischenfall einer
Teilnehmerin während des Laufs und nur glückliche und erschöpfte Gesichter im Zielbereich. Unser ausdrücklicher Dank gilt allen Partnern, Unterstützern und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung gar nicht durchzuführen wäre und die uns von Beginn an das Vertrauen für diese Veranstaltung gegeben haben.“

Im Hinblick auf eine Fortsetzung des Windecker Sommerlaufs im nächsten
Jahr geben die Windecker Laufsportfreunde bekannt: „Wir möchten diese
Veranstaltung gerne langfristig in Windeck etablieren und planen somit auf
jeden Fall einen Windecker-Sommerlauf in 2013 ein. Wir sind selber davon
angetan, dass unsere Ursprungsidee, eine Laufveranstaltung für Jung und Alt, vom Neueinsteiger bis zum ambitionierten Amateurläufer für Windeck zu
etablieren gänzlich aufgegangen ist und schon beim 2. Mal so viele
überregionale Teilnehmer und hochkarätige Spitzensportler angezogen hat.
Viele Teilnehmer waren dann auch von der Schönheit des Windecker
Ländchens angetan und haben eine Teilnahme in 2013 bereits fest eingeplant.“





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